FK1 – Brennt Müllwagen

Wir wurden am heutigen Freitag zu Nachlöscharbeiten in das Marxener Gewerbegebiet alarmiert. Hier der offizielle Pressebericht der FF Seevetal:

Abfallentsorgungs-LKW brennt im Ramelsloher Gewerbegebiet – Feuerwehr muss Fahrzeug öffnen, um Feuer zu löschen – Restablöschung erfolgte auf Betriebsgelände in Marxen

Ein brennender Abfallentsorgungs-LKW hat am Freitagnachmittag im Ramelsloher Gewerbegebiet „Bei den Kämpen“ mehrere Ortsfeuerwehren der Gemeinde Seevetal auf den Plan gerufen und schlussendlich für einen mehrstündigen, aufwändigen Feuerwehreinsatz gesorgt .

Um 15.29 Uhr waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Ramelsloh, Ohlendorf und Holtorfsloh sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Seevetal durch die Winsener Rettungsleitstelle zu dem brennenden LKW in die Straße „Bei den Kämpen“ in Ramelsloh alarmiert worden. Passanten und die Besatzung des LKW hatte bereits einen ersten Löschversuch unternommen, aber dieser blieb erfolglos. Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte drang dichter Rauch aus dem mit Müll beladenen Fahrzeug. Ein Abkippen war nicht mehr möglich, möglicherweise hatte der Brand die Hydraulik beschädigt. Mehrere Einsatzkräfte gingen unter umluftunabhängigen Atemschutz vor und nahmen zunächst ein C-Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Ein wesentlicher Löscherfolg blieb aber aus, so dass in der weiteren Folge mit einem Schaumrohr die hintere Kammer des Fahrzeugs mit Schaum geflutet wurde. Das Feuer brannte allerdings im Inneren des Fahrzeugs weiter. Daher entschieden sich die Einsatzkräfte unter der Leitung von Ramelslohs Ortsbrandmeister Clemens Cohrs, das Fahrzeug auf dem Dach mittels eines Trennschleifers zu öffnen und über diese Löscher weiteres Löschmittel in das Fahrzeug zu bringen. Auch diese Maßnahme zeigte nur eine bedingte Wirkung, so dass sich dazu entschieden wurde, das Fahrzeug auf ein Betriebsgelände in der Straße „Hinter der Bahn“ nach Marxen zu verbringen, wo das Fahrzeug schlussendlich geöffnet werden sollte. Für diesen Zweck wurde nun die Feuerwehr Marxen hinzu alarmiert, auch die Feuerwehr Brackel kam hinzu, um eine Rettungsplattform an die Einsatzstelle zu bringen. Auf dem Betriebsgelände gelang es schließlich mit Hilfe eines Baggers die defekte Hydraulik zu überwinden und den Inhalt des LKW zu entladen. Mit zwei C-Strahlrohren und einem Schaumrohr löschten die Einsatzkräfte der beteiligten Feuerwehren den weiterhin schwelenden Inhalt ab, der Restmüll wurde anschließend mittels des Baggers in eine Mulde transportiert und dort mit einem Schaumteppich bedeckt. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Abendstunden hin, ehe die Feuerwehrkräfte den Brandort wieder verlassen konnten. An dem Fahrzeug entstand beträchtlicher Sachschaden, Menschen wurden nicht verletzt. Die Brandursache ist noch ungeklärt, die weiteren Ermittlungen haben Beamte des Polizeikommissariats Seevetal übernommen.

Text: Matthias Köhlbrand FF Seevetal / F. Baden FF Marxen

Bild: FF Marxen

F1 – Unklare Rauchentwicklung

Brand in Gewerbehalle erfordert Einsatz der Feuerwehr

(fba) Marxen. Zu einem Brand in einer Halle im Marxener Gewerbegebiet „Schünbusch Feld“ musste am Freitagmorgen die Freiwillige Feuerwehr Marxen ausrücken. Gegen 8:00 Uhr meldeten Mitarbeiter der Firma einen Brand in der Halle, der bereits weitestgehend erloschen sein sollte. Die Leistelle alarmierte daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Marxen zur Einsatzstelle, welche innerhalb weniger Minuten vor Ort war. Zwei der ausgerückten Einsatzkräfte gingen mit Atemschutzgerät in das verrauchte Gebäude vor. Sie konnten schnell einen Werkstattwagen mit noch glühenden Brandresten ausfindig machen und mit einer Kübelspritze ablöschen. Das Brandgut wurde ins Freie gebracht. Nach erfolgter Brandbekämpfung wurde der Brandort mit einer Wärmebildkamera auf eventuelle Glutnester überprüft. Dazu wurden auch Teile des Fußbodens geöffnet. Abschließend wurde die Halle mit der betriebseigenen Entrauchungsanlage entraucht. Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Betreiber übergeben werden, verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Über die genaue Brandursache kann keine Angabe gemacht werden.

Text und Bild: Pressestelle FF SG Hanstedt

Rauchtentwicklung im Trafohäuschen

Am Donnerstagabend kam es im Trafohäuschen in der Straße ,,Im Heidloh“ zu einem technischen Defekt. Nachbarn wurden durch einen lauten Knall aufgeschreckt, anschließend fiel in fast ganz Marxen und in einigen Nachbardörfern der Strom aus. Die Nachbarn entdeckten eine Rauchentwicklung am Trafohäuschen und riefen die Feuerwehr. Wir kontrollierten und überwachten das Häuschen bis zum Eintreffen des EWE-Notdienstes. Dieser schaltete den Trafo stromlos und den Strom im Ort wieder an. Wir brauchten nicht weiter tätig werden.

Brennender PKW in Marxen

Schnelles Handeln der Anwohner verhindert Schlimmeres

(fba) Marxen. Zu einem gemeldeten PKW Brand mussten am Samstagnachmittag die Freiwillige Feuerwehr Marxen und das Tanklöschfahrzeug der FF Brackel ausrücken. Gegen 17:20 Uhr bemerkte der Eigentümer des PKW durch Zufall, dass sich die Mittelkonsole seines auf dem Hof geparkten Mercedes entzündet hatte. Geistesgegenwärtig wählte er daraufhin den Notruf und unternahm erste Löschversuche. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Brand bereits weitestgehend abgelöscht. Die sich noch auf der Anfahrt befindliche FF Brackel konnte die Einsatzfahrt daher abbrechen. Zwei der ausgerückten Feuerwehrkräfte gingen mit Atemschutzgerät vor und löschten letzte Brandnester mit einem Schnellangriffsschlauch ab. Abschließend wurde der PKW mit einer Wärmebildkamera auf weitere Brandnester untersucht und die Batterie abgeklemmt. Nach rund 30 Minuten konnte die Einsatzstelle an die Polizei und die Eigentümer übergeben werden. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.

Bild: Pressestelle FF SG Hanstedt – Text: F. Baden Pressestelle FF SG Hanstedt

FW1 – Unbekannte Rauchentwicklung

Am Freitagabend wurden die FF Marxen und das Tanklöschfahrzeug der FF Brackel zu einer unbekannten Rauchentwicklung am Marxener Schützenplatz alarmiert. Ein Anwohner hatte Rauch aufsteigen sehen und Brandgeruch wahrgenommen. Der Schützenplatz, der Schießstand sowie die angrenzenden Büsche wurden mit einer Wärmebildkamera überprüft. Ein Feuer konnte jedoch nicht festgestellt werden, sodass die Einsatzkräfte der beiden Wehren wieder einrücken konnten.