TH1-Y Verkehrsunfall K10

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Marxen und Ramelsloh fordert einen Schwerverletzten

Unfall mit Hochvoltfahrzeug auf der K10 in der Nacht zu Heiligabend

(fba) Marxen. Bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen Marxen und Ramelsloh wurde in der Nacht zu Heiligabend ein 38-jähriger Hamburger schwer verletzt. Der Mann befuhr gegen 23:20 Uhr die K10 von Ramelsloh kommend in Richtung Marxen. Nach einer Linkskurve kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab und prallte mit der linken Vorderseite gegen einen Baum. Zufällig am Unfallort vorbeikommende Ersthelfer wählten umgehend den Notruf. Da zunächst davon ausgegangen werden musste, dass der Fahrer in dem Fahrzeug eingeklemmt worden ist, alarmierte die Leitstelle, neben dem Rettungsdienst und der Polizei, die Freiwilligen Feuerwehren aus Marxen und Brackel sowie den Rüstwagen aus Maschen zur Einsatzstelle. In der Zwischenzeit konnten die Ersthelfer den Mann aus seinem Fahrzeugwrack befreien, sodass der Rüstwagen noch auf der Anfahrt den Einsatz abbrechen konnte. Die innerhalb weniger Minuten am Einsatzort eintreffenden Feuerwehrkräfte nahmen eine Erstversorgung des Schwerverletzten vor und übergaben ihn an den Rettungsdienst. Der Mann wurde zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Da es sich bei dem verunfallten Fahrzeug um ein Hybrid-Fahrzeug handelte, musste die Trennstelle für die Hochvoltbatterie freigelegt und durchtrennt werden. Hierzu mussten die verschlossenen Türen und die Heckklappe des Fahrzeugs mit hydraulischem Rettungsgerät entfernt werden. Nach gut einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, welche noch vor Ort die Ermittlungen zur Unfallursache aufnahm. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass der Fahrer Glück im Unglück hatte! Um es mit den Worten eines Notfallsanitäters zu sagen: „Der Mann hat schon heute sein Weihnachtsgeschenk bekommen!“

Bild und Text: Pressestelle FF SG Hanstedt

TH1 – Wasserrohrbruch

Zu einem Wasserrohrbruch in einem leerstehenden Mehrfamilienhaus in Marxen musste am Mittwochabend die Freiwillige Feuerwehr Marxen ausrücken. Nachbarn des Hauses in der Straße „An der Bahn“ bemerkten, dass Wasser aus der Ergeschossdecke des Hauses tropfte und bereits von außen am Mauerwerk zu sehen war. Teile der Deckenverkleidung waren durch das hohe Gewicht des Wassers bereits heruntergefallen. Auch ein benachbarter Keller war bereits ca. 20cm mit Wasser geflutet. Die ausgerückte Feuerwehr stellte den Hauptwasserhahn ab und pumpte den Keller aus. Das Haus ist derzeit unbewohnbar und wurde von den Feuerwehrkräften abgesperrt. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz abgearbeitet.

F2 – Brennt Dachstuhl

Dachstuhlbrand in Asendorf löst Großeinsatz der Feuerwehr aus

(fba) Asendorf. Ein Dachstuhlbrand im Asendorfer Ortsteil Heidewinkel löste am Samstagabend einen größeren Feuerwehreinsatz aus. Gegen 19:20 Uhr bemerkten die Bewohner eines Einfamilienhauses im Föhrenweg, dass Rauch aus der Wand des Hauses aufstieg. Umgehend wählten sie den Notruf, woraufhin die Rettungsleitstelle die Freiwilligen Feuerwehren aus Asendorf, Dierkshausen, Hanstedt und Marxen zur Einsatzstelle alarmierte. Als die ersten Einsatzkräfte wenige Minuten später am Einsatzort eintrafen, schlugen bereits erste Flammen aus dem Dach auf der Rückseite des Gebäudes. Die Bewohner hatten bereits erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher unternommen, konnten den Brand damit aber nicht löschen. Umgehend gingen mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehr unter umluftunabhängigem Atemschutzgerät von innen und außen am Gebäude vor. Da nicht sichergestellt werden konnte, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden, wurde der Innenbereich des Gebäudes durchsucht. Dabei konnte ein Bewohner im verrauchten Haus aufgefunden und ins Freie gebracht werden. Der Bewohner wurde, vom ebenfalls zur Einsatzstelle beorderten Rettungsdienst, auf eine eventuelle Rauchgasvergiftung untersucht. Parallel zur Personensuche im Inneren wurden Teile der Dachfläche geöffnet und das Feuer abgelöscht. Um ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben, ließ Einsatzleiter Arne Behrens die Freiwillige Feuerwehr Brackel nachalarmieren. Da der Brand sich in dem in Holzständerbauweise errichteten Gebäude bereits in die Dachschrägen, die Zwischendecke und die Außenwand ausgebreitet hatte, zogen sich die Nachlöscharbeiten für die fast 100 ausgerückten Einsatzkräfte über mehrere Stunden hin. Um an alle Glutnester herankommen zu können, mussten Teile der Außenfassade und auch der Innenverkleidung geöffnet und entfernt werden. Zum Tauschen der Atemschutzgeräte rückte der Abrollcontainer Atemschutz des Landkreises sowie die betreuende Wehr aus Hörsten an. Kreisbrandmeister Volker Bellmann und der stellvertretende Abschnittsleiter Jonny Anders machten sich vor Ort ein Bild von den Löscharbeiten. Nach rund drei Stunden konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Wehr Asendorf verblieb für die weitere Brandwache noch einige Zeit an der Einsatzstelle. Über die Brandursache kann keine Angabe gemacht werden. Die Polizei hat noch am Abend die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Text und Bild: F. Baden Pressestelle FF SG Hanstedt

F2 – Schornsteinbrand

Schornsteinbrand in Marxen endet glimpflich

(fba) Marxen. Ein Schornsteinbrand in der Marxener Hauptstraße löste am Samstagnachmittag einen Feuerwehreinsatz aus. Fünf Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Marxen waren auf einem Nachbargrundstück gerade mit Aufräumarbeiten beschäftigt, als ihnen starker Funkenflug aus dem Schornstein des benachbarten Mehrfamilienhauses auffiel. Umgehend alarmierten sie die Bewohner und wählten den Notruf. Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Marxen und Brackel sowie den Einsatzleitwagen der Samtgemeindefeuerwehr zur Einsatzstelle. Unter der Leitung von Marxens Ortsbrandmeister Marc Borchers wurde das Gebäude auf weitere Personen durchsucht und anschließend der Schornstein über alle Geschosse mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Unter den ausgerückten Feuerwehrkräften befand sich auch ein Schonsteinfegermeister, welcher den Schornstein vom Dach aus durchfegte. Ein Trupp mit umluftunabhängigem Atemschutz wurde im Keller postiert, um Ofen und Schornsteinfuß zu überwachen und das gekehrte Brandgut aus dem Schornstein zu entfernen. Zur Sicherheit wurde zudem eine Wasserversorgung aufgebaut und vor dem Gebäude in Bereitstellung gebracht, welche jedoch nicht eingesetzt werden musste. Nach rund einer halben Stunde konnte das Gebäude an die Eigentümer und den zuständigen Bezirksschornsteinfeger, welcher Ofen und Schornstein zur weiteren Klärung der Ursache stilllegen ließ, übergeben werden. Durch den schnellen und besonnenen Einsatz der Feuerwehr kam es zu keinem Schaden am Gebäude. Verletzt wurde niemand.

Text und Bild: Pressestelle FF SG Hanstedt