TH – Unwetter

Do. 09.08.18 – 19:02 Uhr

Nach einem heftigen Unwetter musste die Freiwillige Feuerwehr Marxen zu insgesamt 14 unwetterbedingten Einsätzen ausrücken. Gegen 19:00 Uhr hatte der Sturm in der Straße „Lindenallee“ zwei massive Eichen wie Streichhölzer abgeknickt und auf die Straße geworfen. Die Kräfte der Wehr Marxen beseitigten die Bäume mit mehreren Kettensägen und mit Hilfe von zwei Treckern. Allein dieser Einsatz zog sich rund zwei Stunden hin. In der „Hermannstraße“ war ein Baum auf zwei geparkte Autos gestürzt und beschädigte diese schwer. In den Straße „Im Rothen“ und „Uhlenbergfeld“ waren Bäume auf Häuser gestürzt. Der Ort Marxen war teilweise nur schwer mit dem PKW zu erreichen, da zahlreiche weitere Bäume auf Straßen und Wege gestürzt waren. Die Wehr Marxen war mit über 30 Kräften rund drei Stunden im Dauereinsatz.

Text: F. Baden

 

 

F2 – Unklarer Brandgeruch im Marxener Kindergarten

Di. 07.08.18 – 14:58 Uhr

Richtige Reaktion der Erzieherin: Sie wählt den Notruf und lässt das Gebäude evakuieren.

(fba) Marxen. Ein unklarer Brandgeruch im Marxener Kindergarten löste am Dienstagnachmittag einen Feuerwehreinsatz aus. Gegen 15 Uhr bemerkte eine Erzieherin Brandgeruch in einem der Kindergartenräume. Daraufhin verließ sie mit allen Kindern das Gebäude und setzte einen Notruf ab. Die Leitstelle alarmierte neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Marxen und Brackel den in Hanstedt stationierten Einsatzleitwagen der Samtgemeindefeuerwehr. Im weiteren Einsatzverlauf wurde dann noch das Tanklöschfahrzeug der FF Hanstedt nachgefordert. Die Feuerwehr war mit ca. 45 Kräften innerhalb weniger Minuten vor Ort. Unter der Leitung von Marxens Ortsbrandmeister Marc Borchers wurde das Gebäude nach möglichen Brandquellen abgesucht. Dabei wurden auch Teile der Deckenverkleidung geöffnet. Parallel wurden vier Feuerwehrkräfte mit Atemschutzgerät ausgestattet und in Bereitstellung gebracht, um schnell auf ein mögliches Feuer reagieren zu können. Nach kurzer Suche wurde dann ein durchgebrannter Trafo einer Deckenleuchte als Geruchsquelle ausgemacht. Der Strahler wurde demontiert und ins Freie gebracht. In der Zwischenzeit wurden die Kinder, welche sich an einem schattigen Sammelpunkt versammelt hatten, mit Getränken versorgt. Auch für die Einsatzkräfte wurden Getränke organisiert, da während des Einsatzes hochsommerliche Temperaturen von ca. 36°C im Schatten herrschten. Der Einsatz war nach einer knappen Stunde beendet. Verletzt wurde niemand.

Ein wichtiger Hinweis noch in eigener Sache: Die Erzieherin hat umsichtig und absolut richtig gehandelt! Bei einem solchen Brandgeruch ist stets ein Notruf abzusetzen und das Gebäude zu evakuieren!

Text und Bild: F. Baden Pressestelle FF SG Hanstedt

FK2 – Brennt Mähdrescher

So. 05.08.18 – 16:50 Uhr

(fba) Marxen. Zu einem Mähdrescherbrand in Marxen wurden am Sonntagnachmittag die Freiwilligen Feuerwehren aus Marxen, Brackel, Hanstedt und Thieshope alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug während der Feldarbeit im Heckbereich in Brand. Der Fahrer der Landmaschine bemerkte dies schnell und konnte das Fahrzeug im Randbereich des Feldes abstellen, den Mähdrescher unverletzt verlassen und den Notruf absetzten. Der Brand hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf ca. 100m² Stoppelfeld übergegriffen und drohte sich auf eine angrenzende Böschung auszubreiten. Ein zweiter, zufällig anwesender Landwirt verteilte mit seinem Frontlader Erde auf dem brennenden Stoppelfeld und verhinderte somit eine noch raschere Ausbreitung des Feuers. Die ca. 60 Kräfte der vier Freiwilligen Feuerwehren waren innerhalb weniger Minuten vor Ort. Zwei Kräfte gingen unter Atemschutz auf den Mähdrescher vor und konnten den Brand mithilfe eines C-Strahlrohres schnell ablöschen. Um an letzte Glutnester heranzukommen, mussten größere Mengen Stroh aus dem Heck des Mähdreschers entfernt und abgelöscht werden. Mit zwei weiteren C-Strahlrohren wurde parallel der Brand des Stoppelfeldes bekämpft und abgelöscht. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass es der besonnenen und schnellen Reaktion der Landwirte zu verdanken ist, dass es zu keinem noch größeren Schaden gekommen ist. Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, welche die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen hat.

Text: F. Baden Pressestelle FF SG Hanstedt
Bild: A.Schwarz FF Marxen

TH – Wasser im Keller

So. 05.08.18 – 14:19 Uhr

Mit dem Einsatzstichwort „TH – Wasser im Keller“ wurde die FF Marxen an diesem Sonntagnachmittag in die Straße „Im Rothen“ alarmiert. Die dortige Abwasserhebeanlage war ausgefallen, so dass sich das Abwasser in der Leitung bis in einem Übergabeschacht eines Mehrfamilienhauses zurückstaute und in das Gebäude zu laufen drohte. Die Kräfte der FF Marxen pumpten den Schacht ab und warteten ab, bis ein Mitarbeiter des Klärwerkes die Hebeanlage wieder zum Laufen gebracht hatte. Nach rund 1,5 Stunden war der Einsatz für die Einsatzkräfte beendet.

Text und Bild: F. Baden

TH – Baum auf Straße

Do. 21.06.18 – 15:00Uhr

Zu einem umgestürztem Baum in der Straße „Unter den Eichen“ wurde die Feuerwehr Marxen an diesem Donnerstagnachmittag alarmiert. Die Birke wurde, mit Hilfe eines Treckers und einer Kettensäge, zerkleinert und am Straßenrand abgelegt. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Marxener Feuerwehrkräfte beendet.

Bild und Text: F. Baden

TH – Baum auf Straße nach Blitzeinschlag

Mi. 30.05.18 – 19:02Uhr

Die Feuerwehr Marxen wurde an diesem Abend mit dem Stichwort „Baum auf Straße“ in die Straße „Lindenallee“ an den Ortsausgang Richtung Brackel alarmiert. Dort war während eines Gewitters ein Blitz in einen Baum eingeschlagen. Durch den Einschlag wurde die massive Eiche regelrecht aufgespalten. Teile des Baumes fielen dabei auf die Straße. Der Baum wurde mit einer Kettensäge zerkleinert und am Straßenrand abgelegt. Nach gut 30 Minuten war der Einsatz für die FF Marxen beendet.

Bild und Text: F. Baden 

TH – Tiernotfall

Fr. 06.04.18 – 9:00Uhr

Zu einem Tiernotfall mit der Meldung „Tier klemmt im Tor“ wurde die FF Marxen an diesem Freitagvormittag alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich ein Reh beim Versuch ein Tor zu überspringen mit dem Hinterlauf in dem Tor verfangen hatte. Dabei verletzte sich das Tier so schwer, dass es von einem ortsansässigen Jäger erlöst werden musste.