TH1 – Personensuche

Groß angelegte Personensuche nach vermisstem 14-jährigen Jungen in Thieshope
(fba) Thieshope. Eine groß angelegte Personensuche forderte in der Nacht zu Montag den Einsatz von über 70 Einsatzkräften von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr. Nach Polizeiangaben verließ der 14-jährige Junge am Sonntag gegen 14:30 Uhr, nach einem Streit, das Elternhaus. Als der Junge bis zum Abend nicht zurückgekehrt war, wurde eine groß angelegte Suchaktion gestartet. Zur Unterstützung der Polizei wurden gegen 21 Uhr zunächst die Freiwilligen Feuerwehren aus Thieshope und Brackel sowie der Einsatzleitwagen und die Drohne der FF Hanstedt alarmiert. Im weiteren Einsatzverlauf wurden dann auch noch die Freiwilligen Feuerwehren aus Marxen und Quarrendorf hinzugezogen. Systematisch wurden der Ort Thieshope, die umliegende Feldmark und auch Teile der Ortschaften Brackel und Holtorfsloh abgesucht. Dabei kamen auch zwei Drohnen sowie Rettungshunde zum Einsatz. Gegen 4:00 Uhr wurde die Suche zunächst erfolglos unterbrochen. Nach Polizeiangaben wurde der Junge dann gegen 8:30 Uhr mit einer leichten Unterkühlung aufgefunden und vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Text und Bild: F. Baden Pressestelle FF SG Hanstedt

FW1 – Brennt Osterfeuer

In der Nacht zum Ostersamstag haben Kriminelle unser Osterfeuer angezündet. Da das Feuer rechtzeitig entdeckt wurde, und wir, zusammen mit der FF Brackel, schnell vor Ort waren, konnten wir den Brand löschen. Da auch große Teile des Buschwerkes erst am Ostersamstag zusammengefahren werden, wird das Osterfeuer ganz normal stattfinden!

TH1 – Baum auf Straße

Am frühen Samstagmorgen würden wir zu einem umgestürzten Baum in Schmalenfelde alarmiert. Der Baum war unter der Schneelast zusammengebrochen und versperrte eine Fahrspur. Der Baum wurde mit der Kettensäge zerkleinern und beiseite geschafft.

Verkehrsunfall zwischen Marxen und Ramelsloh fordert Todesopfer

Renault Zoe kollidierte frontal mit entgegenkommendem LKW

(fba) Marxen. Am frühen Donnerstagmorgen erlitt der 42-jährige Fahrer eines Renault Zoe bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen Marxen und Ramelsloh tödliche Verletzungen. Der Mann befuhr gegen 6:15 Uhr die Kreisstraße K10 von Marxen kommend in Richtung Ramelsloh. Auf gerader Strecke kam er dabei von seiner Spur ab und kollidierte frontal mit einem ihm entgegenkommenden LKW. Die Leitstelle beorderte, neben dem Rettungsdienst und der Polizei, die Freiwilligen Feuerwehren aus Marxen und Brackel sowie den Rüstwagen der FF Maschen zur Einsatzstelle. Die Notärztin konnte bei dem Fahrer nur noch den Tod feststellen, sodass die Feuerwehr die traurige Aufgabe hatte, den Mann aus dem Fahrzeugwrack zu bergen. Da es sich bei dem Fahrzeug um ein Elektrofahrzeug handelte, wurde die Rettungskarte des Fahrzeuges studiert, um alle Besonderheiten bei der Bergung aus einem Elektrofahrzeug zu berücksichtigen und zusätzliche Gefahren für die Einsatzkräfte auszuschließen. Um sicherzustellen, dass sich die Hochvoltbatterie des Fahrzeuges nicht entzündet, wurde, parallel zum Bergungseinsatz, eine Brandbekämpfung vorbereitet und der Akku laufend mit einer Wärmebildkamera überwacht. Durch die starke Deformierung des Fahrzeugs gingen die Einsatzkräfte dabei mit zwei parallel eingesetzten Rettungssätzen vor. Der Fahrer des LKW wurde durch den Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Am LKW entstand ebenfalls hoher Sachschaden: unter anderem riss der Dieseltank auf und es liefen größere Mengen Dieselkraftstoff aus. Die Feuerwehr streute den Kraftstoff mit Bindemittel ab und pumpte den Tankinhalt aus dem LKW. Dazu wurde der Gerätewagen Gefahrgut der FF Maschen nachalarmiert, um entsprechend große IBC-Tanks an der Einsatzstelle vorzuhalten. Die Kreisstraße K10 war für die Bergungsarbeiten und für die Unfallaufnahme der Polizei mehrere Stunden voll gesperrt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nach gut zwei Stunden wieder an ihre Stützpunkte zurückkehren.

Text und Bild: F. Baden Pressestelle FF SG Hanstedt

F2 – Schornsteinbrand

Schornsteinbrand in Marxen beschäftigt Feuerwehr

(fba) Marxen. Ein Schornsteinbrand in einem Einfamilienhaus in Marxen erforderte am Mittwochvormittag einen mehrstündigen Feuerwehreinsatz. Gegen kurz nach 11 Uhr bemerkten Passanten, dass aus dem Schornstein des Hauses in der Straße „Zum Süldsberg“ dunkelschwarzer Rauch aufstieg und Funken flogen,  sie wählten umgehend den Notruf. Die Leitstelle beorderte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren aus Marxen und Brackel sowie den Einsatzleitwagen der Samtgemeindefeuerwehr zur Einsatzstelle. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wenige Minuten nach der Alarmierung befand sich noch eine Bewohnerin im Haus. Die Dame wurde aus dem Haus gebracht und betreut. Anschließend wurde der Schornstein über alle Geschosse mit mehreren Wärmebildkameras auf eine erhöhte Temperatur untersucht. Vier der ausgerückten Einsatzkräfte gingen dabei unter umluftunabhängigem Atemschutz vor, um sich vor der leichten Verrauchung im Gebäude zu schützen. Ein in der Marxener Feuerwehr aktiver Schornsteinfegermeister stieg zudem über eine Steckleiter auf das Dach des Gebäudes und fegte den Schornstein mit Schornsteinfegergeschirr durch. Anschließend konnte das noch glimmende Brandgut aus dem Kamin des Hauses entfernt werden. Da der Schornstein in Teilen inzwischen eine kritische Oberflächentemperatur erreicht hatte und stetig heißer wurde, wurden Teile einer Deckenverbretterung geöffnet, um so den Deckenzwischenraum kontrollieren zu können. Weiterhin wurden einige Möbelstücke vom Schornstein abgerückt, um ein Entzünden der Gegenstände zu verhindern. Um eventuelle Brandnester auszuschließen, wurde der Schornstein noch eine ganze Weile kontrolliert und stetig die Temperatur gemessen. Die Wehr Marxen blieb noch einige Zeit zur Brandwache an der Einsatzstelle und konnte das Gebäude anschließend an den Eigentümer übergeben. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.

Bericht und Bild: Florian Baden – Pressestelle FF SG Hanstedt

TH1 – Wasser auf Straße

Am heutigen Mittwoch wurden wir zu zwei wetterbedingten Einsätzen gerufen: nach einem heftigen Regenguss hatten sich auf der Hauptstraße an zwei Stellen größere Wassermengen angestaut. Teilweise stand die Straße bis zu 20cm hoch unter Wasser, sodass die Straße nicht mehr passierbar war. Wir haben die verstopften Gullis geöffnet, sodass das Wasser wieder ablaufen konnte.

Bilder und Text: F. Baden FF Marxen